De optimale arbeid-rust verhouding tussen trainingen en wedstrijden
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Read MoreDemcon Johan Sports ist Teilnehmer am europäischen TREAT-Projekt, das darauf abzielt, die Selbstständigkeit von Patienten mit einer chronischen Erkrankung zu verbessern. Das Unternehmen wird untersuchen, ob seine Echtzeitüberwachungstechnologie für Sportteams, PACER, auch im Gesundheitswesen eingesetzt werden kann. PACER ist mit einem EKG-Sensor ausgestattet, der mit in ein Hemd integrierten Elektroden verbunden wird, das die Patienten auch zu Hause für die Herzüberwachung während der Anstrengung tragen können. Das Unternehmen wird untersuchen, ob die Daten zuverlässig in Informationen für medizinische Fachkräfte und Empfehlungen für den Patienten in Bezug auf sein Verhalten und seinen Lebensstil übersetzt werden können. Demcon Johan Sports ist seit 2014 an der Entwicklung von Sensortechnologie für den Einsatz im Spitzensport beteiligt. Dies betrifft Systeme zur Überwachung von Spielern während des Trainings und der Spiele. Alle Bewegungen werden mithilfe von GPS-Sensoren erfasst, und Herzschläge werden mithilfe von Herzfrequenzsensoren gemessen. Die benutzerfreundliche Johan Sports-Software ermöglicht es Sportteams, die gesammelten Daten zu analysieren und die gewonnenen Erkenntnisse zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit ihrer Spieler zu nutzen.
Demcon Johan Sports hat kürzlich eine neue Version seiner Echtzeitüberwachungstechnologie PACER für Spitzen-Sportteams vorgestellt. Neben der Leistung der Athleten überwacht PACER auch die Herzfrequenzvariabilität, also die Variation im Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Herzschlägen. Dieser Parameter liefert Informationen zur Herzfrequenzwiederherstellung nach Anstrengung. Darüber hinaus ist PACER mit einem Sensor zur Erstellung von Elektrokardiogrammen (EKGs) ausgestattet, die die elektrische Aktivität der Herzmuskulatur aufzeichnen.
Demcon Johan Sports untersucht derzeit das Potenzial für den Einsatz seiner Überwachungstechnologie im Gesundheitswesen“, sagt Geschäftsführer Niels van der Linden. „Unsere Systeme werden seit Jahren erfolgreich im Spitzensport zur Erfassung von Leistungsdaten eingesetzt und in Zukunft werden sie auch Gesundheitsdaten sammeln. Dies könnte auch für das Gesundheitswesen sehr nützlich sein, beispielsweise während der Rehabilitation. Eine solche intensive Überwachung wird dort jedoch selten angewendet. Wir sehen hier Möglichkeiten für den Einsatz unseres neuesten Systems, PACER, das ebenfalls mit einem EKG-Sensor ausgestattet ist. Deshalb nehmen wir am TREAT-Projekt teil. Wir bezeichnen dies als ‚gesunde Leistung‘: Wir ermöglichen Spitzensportlern, besser zu performen, und letztendlich möchten wir die von unserem System generierten Informationen nutzen, um Menschen zu einem gesunden und aktiven Lebensstil zu coachen. Auf diese Weise suchen wir nach Möglichkeiten, unsere Technologie breit für die Gesellschaft einzusetzen.
TREAT (Transforming Healthcare Through Semantic Interoperability & Patient Self-Efficacy)“ ist ein großes europäisches Projekt im Rahmen des ITEA-Programms, das sich auf Softwareinnovation und den digitalen Wandel konzentriert. Die Menschen werden älter, leiden immer häufiger an chronischen Erkrankungen und erhalten zunehmend ferngesteuerte Versorgung zu Hause. Das Ziel von TREAT ist es, die Selbstständigkeit der Patienten zu erhöhen, indem ihnen Informationen und Feedback zu ihrer Gesundheit und ihrem Verhalten gegeben werden. Es werden Sensor-, Informations- und Kommunikationslösungen entwickelt und auf ihre Wirksamkeit hin untersucht. TREAT wird am 1. Januar 2024 starten, drei Jahre dauern und 25 Partner in sieben Ländern umfassen. Zu den niederländischen Partnern gehören unter anderem Demcon Johan Sports, die Universität Maastricht, die Technische Universität Eindhoven, das Roessingh Research and Development (RRD) Rehabilitation Center und Elitac Wearables.
Im TREAT-Projekt wird Demcon Johan Sports seine PACER-Technologie mit EKG-Sensor mit den Elektroden kombinieren, die der Partner Elitac Wearables in ein Hemd integrieren wird. Dadurch entfällt der unangenehme Prozess des Aufklebens von Elektroden auf den Körper des Patienten. Darüber hinaus bietet dies eine Alternative zu Smartwatches, die Lichttechnologie für Messungen verwenden, was nicht immer unter allen Bedingungen gut funktioniert. In Zusammenarbeit mit RRD werden die beiden Partner das System an Patienten testen, die von einem Physiotherapeuten behandelt werden. Die größte technische Herausforderung besteht darin, Messungen während der Anstrengung durchzuführen. Das System muss unter allen Bedingungen zuverlässig sein, und das erfordert robuste Hardware, erklärt Van der Linden. „Gemeinsam mit Elitac werden wir sicherstellen, dass unsere PACER in Kombination mit den in ihr Hemd integrierten Elektroden weiterhin gut funktioniert.
Der Schwerpunkt liegt jedoch auf der Entwicklung fortschrittlicher Software für die Signalverarbeitung, Datenanalyse und Informationsbereitstellung. Wir optimieren die Filterung von EKG-Signalen, um Herzaktivität, Atmung und Anomalien erkennen zu können. Außerdem beabsichtigen wir, Algorithmen zu entwickeln, die mithilfe künstlicher Intelligenz Messdaten in Gesundheitsinformationen umwandeln sollen. Schließlich gestalten wir eine benutzerfreundliche Darstellung dieser Informationen für den Patienten und den Gesundheitsdienstleister.
Das ultimative Ziel von TREAT besteht darin, dem Patienten und dem Gesundheitsdienstleister nützliche Informationen zur Verfügung zu stellen, die es ihnen ermöglichen, die Kontrolle über die Gesundheit und die Behandlung des Patienten zu übernehmen“, erklärt Van der Linden. „Wir haben vor, die Patientendaten, die von unserer Wearable stammen, mit Daten aus anderen Systemen zusammenzuführen und sie verständlich darzustellen. Unsere Hauptforschungsfrage lautet, ob dies zuverlässige Gesundheitsinformationen liefern wird. Wenn das Ergebnis positiv ausfällt, erhält der Gesundheitsdienstleister bessere Einblicke in den Zustand seiner Patienten und kann diesen gezielte Ratschläge geben. Darüber hinaus können Patienten automatisches Feedback zu ihrem Verhalten erhalten sowie Empfehlungen für einen gesunden Lebensstil. Nach Abschluss des TREAT-Projekts werden wir wissen, ob unsere Überwachungstechnologie tatsächlich im Gesundheitswesen einsetzbar ist.
Die von Demcon Johan Sports im Rahmen des TREAT-Projekts entwickelte und untersuchte Überwachungstechnologie könnte auch für Spitzensportler von Interesse sein“, erklärt Van der Linden abschließend. „Informationen über ihren Zustand und ihre Gesundheit sind wichtig. Ein Beispiel ist die Atmung: Richtiges Atmen ermöglicht es Sportlern, ihre Leistung über längere Zeiträume aufrechtzuerhalten. PACER kann die Atmung eines Athleten mithilfe des EKG-Monitors überwachen. Allerdings kann die EKG-Überwachung während der Anstrengung auch wertvolle Informationen während der Rehabilitation eines Athleten nach einer Verletzung liefern. Für sportliche Anwendungen werden wir in Zusammenarbeit mit Ärzten und Sportphysiologen eine vertiefte Forschung durchführen, um mehr Informationen aus dem EKG-Signal zu extrahieren. Auf diese Weise möchten wir dazu beitragen, die Leistung von Spitzensportlern weiter zu verbessern.
Demcon Johan Sports wurde 2014 in Delft in den Niederlanden gegründet, um Monitoring-Technologien für Sportteams zu entwickeln. Das Unternehmen arbeitet seit Jahren mit Demcon zusammen, um seine Sensoren zu entwickeln, und gehört seit 2021 zur Demcon-Gruppe. Demcon (über 1.000 Mitarbeiter) entwickelt, produziert und liefert Technologie und innovative Produkte. Die Gruppe hat Standorte in Best, Delft, Enschede, Groningen, Leiden (Niederlande), Münster (Deutschland), Tokio (Japan) und Singapur. Das Unternehmen entstand aus der Leidenschaft seiner Gründer, Kreativität und technisches Know-how zur Lösung komplexer Probleme technologischer und sozialer Natur zu kombinieren. Darüber hinaus setzt sich Demcon auch für die Förderung des Unternehmertums und die Investition in Talent und Bildung ein.
Hinweis für die Medien (nicht zur Veröffentlichung) Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Luc Binnendijk, Sportmarketing Demcon Johan Sports, +31 (0)6 47 33 55 89, luc@johan-sports.com. Siehe auch www.johansports.com.
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